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Taxation and Customs Union

Global handeln

Für Unternehmen bietet die Welt von heute ganz neue Möglichkeiten – für Steuerhinterzieher allerdings auch. Wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung und umgehung müssen deshalb auch jenseits der Grenzen der EU ansetzen.

Blick über
die Grenzen
der EU
hinaus

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Vereinbarungen mit großer Reichweite

Die EU hat Abkommen mit fünf Nachbarländern sowie mit zehn abhängigen und assoziierten Gebieten unterzeichnet, die sicherstellen, dass Zinseinkünfte dort genauso besteuert werden wie hier.

Bei Abkommen mit Drittländern besteht die EU auf Bestimmungen zu einer verantwortungsvollen Steuerpolitik (siehe dazu die Mitteilung über die Förderung des verantwortungsvollen Handelns im Steuerbereich).

Auf dem Gebiet der indirekten Steuern (z. B. Mehrwertsteuer) will und kann die EU Vereinbarungen über Verwaltungszusammenarbeit mit anderen Ländern schließen.

Weltweite Wirkung

Die EU nimmt aktiv an den internationalen Diskussionen über Steuerhinterziehung und Steuerumgehung teil. Gemeinsam mit der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)setzt sich die EU für allgemein gültige Mindeststandards ein und beteiligt sich am Globalen Forum über Transparenz und Informationsaustausch zu Steuerzwecken, das in diesem Bereich eine Führungsrolle spielt.

Im April hat die G20 anerkannt, dass die seit mehr als 10 Jahren von der Europäischen Kommission verfochtene Lösung des automatischen Informationsaustauschs überall zur Regel werden sollte.

Die neue Plattform für eine verantwortungsvolle Steuerpolitik vereint Experten aus den Mitgliedstaaten und Interessengruppen. Sie unterstützt die Kommission bei der Überwachung der Durchführung der beiden Empfehlungen und bei ihrer laufenden Arbeit im Bereich der aggressiven Steuerplanung und des verantwortungsvollen Handelns im Steuerbereich. Mehr zur Plattform